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Manfred Martz

Künstler war Manfred Martz schon immer.

Als Friseur der Prominenten und Schönen lebte, liebte, arbeitete er auf Ibiza und in Kalifornien. 1978 wurde er Friseur-Weltmeister. Geprägt hat ihn aber nicht das Handwerk, das er auch heute noch liebt und ausübt, sondern Reisen in die USA und nach Asien, Begegnungen mit ungewöhnlichen Menschen – und die Malerei. Zunächst verfremdetete, veredelte Manfred Martz Schwarz-Weiss-Fotos und Plakate der Pop-Art durch einzelne Farbzusätze und gab ihnen damit eine ganz neue Wirkung. Dann entwickelte er eigene Motive in Acryl auf Leinwand. Seine Warhol-Abstraktionen, das Motiv „Totenkopf“ oder auch das Kreuz sind Klassiker von „MM“. Seine Hauptwerke sind unverkäuflich, werden aber gelegentlich gezeigt. Er muss von seiner Kunst nicht leben. Diese Unabhängigkeit und die „Bilder im Kopf“, die es künstlerisch umzusetzen gilt, treiben ihn an und sind ständiger Motor seiner Begegnung mit der Kunst. – Etliche Werke sind bereits in Privatbesitz, die wenigen Bilder auf dem Markt versprechen mittelfristig hohe Wertsteigerung. – 2017 erscheint erstmals eine Retrospektive seines Schaffens.